Das richtige Futter finden

Ein Überblick über alle Futterarten

Es gibt eine unglaublich große Auswahl an Katzenfutter auf dem Markt, woraus du wählen kannst. Du kannst deiner Katze Trocken- oder Nassfutter geben, oder auch beides. Eine ausgewogene Ernährung ist auf jeden Fall sichergestellt, wenn du einige Qualitätskriterien beachtest.  

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Trockenfutter ist gut für die Zähne und die Kaumuskulatur

Trockenfutter hat zahlreiche Vorteile. Zum einen ist es relative günstig im Vergleich zu Nassfutter und lässt sich problemlos lagern. Zudem kommt es dem natürliche Fressverhalten von Katzen entgegen. Man befüllt eine Schüssel ein oder zweimal täglich, und die Katze kann je nach Belieben ihr Hungergefühl stillen und einen kleinen Happen zu sich nehmen. Nassfutter sollte man aus hygienischen Gründen nicht lange stehen lassen. Zudem reinigen Katzen durch Trockenfutter ihre Zähne während dem Kauen, es hilft also der Zahnhygiene und fördert die Kaumuskulatur

Nachteile von Trockenfutter ist, es sollte nicht zu lange offen gelagert werden, da sich Futtermilben bilden können und das Trockenfutter nach einiger Zeit ranzig werden kann. Daher sollte auf zu große Packs verzichtet werden. Leider kann zu viel Verzehr von Trockenfutter zu Übergewicht von Wohnungskatzen führen. Daher ist auf Produkte zu achten, die weniger Kalorien aufweisen und keinen oder einen nur sehr geringen Zuckergehalt und Anteil an Kohlehydraten. Zudem kann es sein, dass deine Katze zu wenig Flüssigkeit aufnimmt, wenn sie ungern Wasser trinkt. 

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Nassfutter liefert Flüssigkeit und Geschmack

Nassfutter bringt ebenso viele Vorteile mit sich. Es liefert deiner Katze genügend Flüssigkeit, so dass sie nicht mehr viel Wasser zu sich nehmen muss. Bekanntlich gibt es Katzen, die ungerne Wasser trinken, daher solltest du das Trinkverhalten deiner Katze gut beobachten, um eventuell das Futter anzupassen. Aber auch ein Trinkbrunnen kann die Katze animieren, genug zu trinken. Manche Katzen mögen es auch, aus hohen Gläsern zu trinken anstatt aus einem niedrigen Napf. Durch den hohen Wassergehalt enthält es weniger Kalorien als Trockenfutter und kann helfen, Übergewicht zu reduzieren oder zu vermeiden. Zudem gibt man Nassfutter nur morgens und abends, wenn es weg ist, ist es weg. Hier sollte man auf die Dosierung achten, bei einer Mischform mit Trockenfutter braucht eine Katze deutlich weniger Nassfutter als wenn sie ausschließlich damit gefüttert wird. Und zu guter letzt, Katzen lieben den Geschmack von Nassfutter, oft bevorzugen sie es, da sich die Aromen im Nassfutter besser entfalten. 

Die Nachteile von Nassfutter liegen einmal im Preis, da es deutlich teurer ist.  Zudem verursachen sie mehr Verpackungsmüll. Nassfutter verdirbt an der Luft sehr schnell, daher sollte man es sparsam dosieren und übrig gebliebenes Futter sofort entsorgen. Auch die Futternäpfe müssen täglich gereinigt werden. 

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Ist Mischfütterung am besten?

Die Mischfütterung kombiniert die Vorteile beider Fütterungsarten und bietet sich bei den meisten Katzenhaushalten an. Es macht Sinn, Kätzchen gleich an Trocken- und Nassfutter zu gewöhnen, dann hast du später eine breitere Auswahl und mehr Möglichkeiten, bei Bedarf das Futter anzupassen. 

Nur ist darauf zu achten, dass sie die Futterempfehlungen den Lebensbedingungen und das Alter der Katze anpassen, um Überfütterung zu vermeiden. Bei einer Mischfütterung, wo das Trockenfutter meist zur Verfügung steht, genügt ein kleiner Snack mit Nassfutter morgens und abends. 

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