Katzen sind von Natur aus sehr reinliche Tiere. Sie mögen ihr Fell sauber halten und putzen sich daher täglich. Dies trägt auch sehr zu ihrem Wohlbefinden bei. Zudem ist ein reinliches Katzenklo das A und O. Dies und mehr zum Thema Hygiene und Pflege und zur Vorbeugung von Erkrankungen findest du hier.
Die Näpfe solltest du am besten in passender Größe und in doppelter Ausführung haben, damit du sie täglich wechseln und hygienisch reinigen kannst. Diesen Napf gibt es zum Beispiel in verschiedenen Farben und in verschiedenen, leicht zu reinigenden Materialien. Am besten platzierst du sie auf einer abwaschbaren Unterlage, die du ebenfalls täglich reinigst. Die Futternäpfe sollten auf keinen Fall in der Nähe vom Katzenklo oder Müllbehältern stehen.
Ein Trinkbrunnen als Ersatz oder zusätzlich zu der normalen Wasserschale ist eine hervorragende Idee, da Katzen, die nicht gerne trinken, durch das Wasserspiel regelrecht dazu animiert werden. Zudem bringt dieser noch einen Spaßfaktor mit.
Das Futter, das du bereits vor dem Katzenkauf anschaffst, sollte für die Katze geeignet sein und am besten mit dem Züchter oder dem Vorbesitzer abgestimmt werden, damit deine Katze keine allzu großen Veränderungen durchmachen muss.
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Für jede Katze sollte mindestens ein Katzenklo vorhanden sein. Bei mehreren Katzen kann es sein, dass sich alle eines teilen, oder alle in gleichem Maße benutzen. Andere Katzen sind da eher empfindlicher und wollen ihr “eigenes”. Wichtig ist aber, dass die Klümpchen täglich zweimal entfernt werden, bei Bedarf auch öfters. Der Katzensand oder -streu sollte immer regelmäßig nachgefüllt werden, so dass immer eine gewisse Scharrtiefe vorhanden ist. Der Behälter sollte ebenfalls regelmäßig gereinigt werden. Auch der Boden um das Klo herum sollte immer sauber gehalten werden, damit sich keine schädlichen Bakterien vermehren können.
Es gibt eine Vielzahl an verschiedenen Arten von Katzenstreu. Nachdem sich deine Katze eingewöhnt hat, kannst du auch versuchen, die Art des Streus behutsam zu wechseln. Beispielsweise willst du von herkömmlichen Klumpstreu auf Sand wechseln. Das geht am besten über einen gewissen Zeitraum, indem du das neue Streu beimischst, und die Menge stetig erhöhst, so dass sich nach ein paar Wochen nur noch das neue Streu im Katzenklo befindet. Es gibt Katzenstreu, das biologisch abbaubar ist, und einfach in der Toilette entsorgt werden kann. Andere bevorzugen Katzensand, den es in verschiedenen Duftrichtungen gibt. Besonders beliebt bei Katzen und Katzenbesitzern ist die Variante Babypuder.
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Fellpflege ist Katzen sehr wichtig. Wenn sie gesund sind, achten sie sehr auf die eigene Fellpflege, in dem sie sich mehrmals täglich an einem ruhigen Plätzchen säubern. Auch das gegenseitige Säubern bei mehren Katzen ist nicht nur schön anzusehen, es fördert auch das gegenseitige Wohlbefinden. Bei Langhaarkatzen wie Perser oder Ragdoll, muss jedoch nachgeholfen werden. Dazu sollte täglich das Fell mit einer speziellen Bürste für Katzenhaare gekämmt werden, um Knötchen und Verfilzung zu vermeiden.
Bei Flohbefall sollte sofort reagiert werden. Frühwarnzeichen sind ständiges Kratzen am Ohr und kleine schwarze Pünktchen im Fell (Kot). Dann ab zum Tierarzt und sich Anti-Flohmittel geben lassen. Diese werden meist am Nacken aufgetragen und nach kurzer Zeit verschwinden die Flöhe wieder.
Wenn sich deine Katze ungewöhnlich verhält, gibt es einen Grund dafür. Katzen sind sehr saubere und reinliche Tiere. Wenn deine Katze plötzlich anfängt, unrein zu werden und an ungewöhnlichen Stellen Wasser zu lassen, hat das etwas zu bedeuten. Es kann eine Blasenentzündung dahinterstecken, oder auch andere Erkrankungen. Vielleicht hat sich auch eine große Veränderung ergeben, mit der die Katze nicht klar kommt. Oder das Katzenklo ist schlichtweg nicht sauber genug. Wichtig ist, den Grund zu hinterfragen und im Zweifelsfall den Tierarzt aufzusuchen. Die Katze darf bei solch einem Verhalten auf keinen Fall bestraft werden, es ist nur ein Hilfeschrei, dass etwas nicht stimmt.
Ebenso verhält es sich, wenn deine Katze ungewöhnlich viel schläft, nicht mehr fressen will oder stark zu- oder abnimmt. Das sind alles Warnsignale, mit denen man sich an den Tierarzt wenden sollte.
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