Futter bei gesundheitlichen Problemen

Das kannst du tun

Vorbeugung ist natürlich besser als heilen. Trotzdem kannst du nicht immer vermeiden, dass deine Katze erkrankt. Je nach Erkrankung kannst du das Futter zur Unterstützung entsprechend anpassen, damit es deinem Liebling bald wieder besser geht.

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Katzengras hilft bei Darmproblemen

Wenn deine Katze Verstopfung hat, dann könnte es daran liegen, dass ihr Darm mit Katzenhaaren verklebt ist. Normalerweise fressen Katzen Gras, das hilft beim hochwürgen und erbrechen der unverdaulichen Haare. Im schlimmsten Fall kann es zu Darmverschluss führen. Daher ist es ratsam, regelmäßig Katzengras im Haus zu haben. Wenn das Katzengras nicht hilft, dann trinkt deine Katze vielleicht zu wenig. In diesem Fall solltest du ihr mehr Nassfutter anbieten und das Trockenfutter eine Weile reduzieren oder weglassen. Wenn keine Besserung eintritt, dann lieber zum Tierarzt. 

Übergewicht reduzieren

Häufig entwickeln gerade Wohnungskatzen aufgrund des Bewegungsmangels im Laufe der Zeit Übergewicht. Wenn das der Fall ist, kannst du das Trockenfutter reduzieren und auch die Nassfutterportionen verkleinern. Oft genügt nur ein kleiner Snack, damit die Katze wieder zufrieden ist. Wenn du das Gefühl hast, deine Katze langweilt sich vielleicht, dann solltest du mehr Spiel- und Klettermöglichkeiten anbieten, wie einen großen, vielseitigen Kratzbaum und Katzenspielzeug. Das sollte helfen, das Gewicht dauerhaft wieder etwas zu reduzieren. 

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Vorsicht bei vegetarischer Ernährung

Immer mehr Menschen verzichten freiwillig auf Fleisch oder andere Produkte tierischen Ursprungs und ernähren sich vegan oder vegetarisch. Aus diesem Grund versuchen immer mehr Katzenhalter ihre Katzen ebenfalls vegan oder vegetarisch zu ernähren, weil sie der Auffassung sind, dass Katzen das pflanzliche Protein schon gut vertragen würden. Das ist in einem bestimmten Maß auch so. Selbst die Hersteller von konventionellem, egal, ob Nass- oder Trockenfutter, mischen dem Fressen Getreide, Reis und Gemüse hinzu. Eines ist aber sicher, das Verdauungssystem von Katzen ist, wie auch das Verdauungssystem von Hunden, ausgelegt auf die Verdauung von vorwiegend fleischlicher Nahrung.

Spezialfutter bei bestimmten Erkrankungen

Wenn deine Katze eine bestimmte ärztliche Diagnose erhalten hat, wie beispielsweise Diabetes, dann empfiehlt es sich, dauerhaft auf Spezialfutter umzusteigen. Viele Hersteller von Katzenfutter bieten mittlerweile eine Reihe an speziellen Futtersorten an, die deiner Katze hilft, wieder gesund zu werden. Auf der Verpackung ist dann genau beschrieben, für welche Erkrankung das Futter zugeschnitten wurde. Zudem gibt es zahlreiche Nahrungsergänzungsmittel, die das Immunsystem deiner Katze stärken sollen. Diese sind dann mit Vitaminen und Mineralstoffen angereichert, oder enthalten hochwertiges Fischöl. 

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